Bugnes-Rezept

Zutaten der Bugnes :

1kg Mehl
6 Eier
250g Zucker
250g Butter
Salz
1 Glas Orangenblüten
Sauerteig für 1kg Mehl
1 Tasse lauwarme Milch
Öl

Zubereitung von Bugnes :

Den Teig am Vortag zubereiten.
Den Sauerteig in der lauwarmen Milch auflösen.
Das Mehl in eine Schüssel geben, eine Vertiefung eindrücken und den Sauerteig hineingeben.
Mit den Fingern zu einem flüssigen Teig verarbeiten.
Eine Viertelstunde ruhen lassen.
Die Butter mit dem Zucker verkneten und beiseite stellen.
Die Eier in die Mitte geben, das Mehl nach und nach hinzufügen, das Orangenblütenwasser und schließlich das Salz.
Mit den Händen verarbeiten.
Wenn der Teig weich wird, die Butter-Zucker-Mischung hinzufügen und verarbeiten, bis die Finger bemehlt werden müssen.
Zu einer Kugel formen und mit einem feuchten Tuch abdecken.
Den Teig über Nacht in der Nähe einer Wärmequelle, eines Kamins oder eines Ofens gehen lassen (Achtung, der Teig wird sich verdoppeln, eine große Schüssel bereitstellen)
Am nächsten Tag kleine Mengen Teig aus der Kugel ziehen und ausrollen oder mit einer Flasche ausrollen, dazu den Tisch mit einer dünnen Schicht Mehl bestäuben.
In dünnen Schichten ausrollen.
Mit einem Messer oder einem gezackten Teigrädchen Rechtecke ausschneiden.
Öl in einer großen, tiefen Pfanne erhitzen und die Krapfen hineingeben.
Das Öl muss kochend heiß sein, aber es darf nicht rauchen.
Die Krapfen tauchen ein und kommen an die Oberfläche, wenden und mit einem Schaumlöffel herausnehmen, wenn sie goldbraun sind.
Auf eine Platte legen und mit Streuzucker bestreuen.
Damals wurden die Bugnes oder Krapfen in einer großen schwarzen Pfanne gebacken.
Sie wurden in große, mit weißen Handtüchern ausgelegte Wäschekörbe gelegt.
Man musste genug davon herstellen, um sie von Weihnachten bis zum 1. Januar zu essen.
Beim Neujahrsgruß wurden die Bugnes zusammen mit einem Gläschen Carthagène den Besuchern angeboten, die ihrerseits den Kindern eine kleine Münze für die Sparbüchse gaben.
Das war die Gabe des "Père Janvier".